Bernhard Jaesch
Gärtnerei Immengarten, Benningsen
Staudenvielfalt vom Kleingarten bis zu nachwachsenden Rohstoffen

 

Jeder der ein Gärtchen sein eigen nennt, sei es noch so klein, kann etwas zur Verbesserung der Nahrungsgrundlage von Biene, Wildbiene, Hummel und Co unternehmen, damit diese besonders wichtigen Lebewesen nicht „ins Gras beißen“ müssen.
Dafür sind Stauden bestens geeignet. Stauden sind Pflanzen deren oberirdische Teile bei den meisten zum Hebst absterben und im Frühjahr wieder aus den ausdauernden Wurzelstöcken oder Zwiebeln austreiben.
Als erstes sind dies Schneeglöckchen, Winterling, Krokus und die vielen anderen Frühjahrsblüher.
Dann folgen Lenzrosen, Ausdauernde Mondviole, Küchenschelle und mehr.
Im Frühsommer blühen Steinquendel-Arten, Brennender Busch, Storchschnabel-Arten, die schönen Flockenblumen, Wegwarten und Blutweiderich.
Die Lavendel-Arten stehen für den Sommer gefolgt von Kugeldistel, Sonnenhut Arten, den vielen Fetthennen usw.
Hochstauden, zum Teil bis 3 m hoch werdend, und als nachwachsende Rohstoffe zu verwenden blühen im Spätsommer wie Silphie, Virginia-Malve, diverse Staudensonnenblumen, Riesenmalve, Gelber Kronbart und dann zum Schluss die Goldrute.
Das Bienenfreundliche Staudensortiment ist noch riesig der Vortrag soll auch nur Lust auf noch viel mehr bunte Blütenstauden machen.
In diesem Sinne: Platz ist in der kleinsten Ecke, nur T u n  hilft der Natur und
Biene, Hummel und Co sollen ja, wie schon gesagt,
nicht ins Gras beißen !!!!!!!