Was tun bei Bienenvergiftungen?
Verändern Sie nichts am Bienenstand.
Benachrichtigen Sie umgehend den zuständigen Bienensachverständigen und Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer:
Adressen finden Sie hier:
Ansprechpartner:
- Welhöner, Burkhardt, Telefon: 0221 5340-439
- Striffler, Boris, Telefon: 0221 5340-432
Ziehen Sie im Beisein einer weiteren Person (BSV, Pflanzenschutzberater, Vereinsvorsitzender, Polizei etc.) eine Bienenprobe.
Bei Verdacht auf Bienenvergiftung durch Pflanzenschutzmittel
Zur erfolgreichen Aufklärung eines Bienenschadens mit Verdacht auf Vergiftung durch Pflanzenschutzmittel ist die unverzügliche Einbindung des Pflanzenschutzdienstes erforderlich. Die geschulten Inspekteure sind befugt Kulturflächen zu betreten und Pflanzenproben zu nehmen. Sollte kein zuständiger Mitarbeiter des Pflanzenschutzdienstes erreichbar sein, z. B. an Wochenenden oder Feiertagen, kann die örtliche Polizeibehörde beweissichernd hinzugezogen werden. Die Erforderlichen Informationen ergeben sich aus dem Protokoll-Formular, das Sie hier finden:
Dokumentieren Sie den Schaden: Fotos, Protokoll
Füllen Sie den Antrag auf Untersuchungen von Bienenschäden sorgfältig aus:
https://bienenuntersuchung.julius-kuehn.de/dokumente/upload/34efb_Antrag_JKI_2017_online.pdf
Senden Sie die Proben und den Antrag an das Julius Kühn Institut nach Braunschweig.
Merkblatt des JKI: https://bienenuntersuchung.julius-kuehn.de/index.php?menuid=39 beachten!
Melden Sie jeden Schaden, denn nur so kann der Bienenschutz gesichert werden.